mamivac® Stillhütchen (konisch)
9,30€
Eine Beratung mit deiner betreuenden Hebamme oder Frauenärztin/-arzt hilft dir, diese Frage zu klären. Sie können mögliche Risikofaktoren und den Schwangerschaftsverlauf am besten einschätzen. Erwartet dich eine unkomplizierte Schwangerschaft, kann bedenkenlos weiter gestillt werden. Eine Gefahr für dich oder dein ungeborenes Baby besteht dabei nicht.
Erhöht Stillen während der Schwangerschaft das Risiko für Früh- und Fehlgeburten?
Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig und führt häufig zu Verunsicherung bei Schwangeren, die weiter stillen wollen. Begründet wird das vermeintliche Risiko damit, dass die Mutter während dem Stillen das Hormon Oxytocin ausschüttet. Das geschieht unabhängig davon, ob sie schwanger ist oder nicht. Da dieses Hormon Kontraktionen der Gebärmutter auslösen kann, rückte es in den Verdacht, Frühgeburten auszulösen. Allerdings wirkt Oxytocin nur dann im Körper, wenn die Geburt kurz bevorsteht. Davor werden höchstens leichte Wellen ausgelöst, die Teil einer normalen Schwangerschaft sind.
Stillende Schwangere haben kein erhöhtes Risiko für Früh- und Fehlgeburten, stellte eine Studie aus dem Jahr 2009 fest.
Während der Schwangerschaft zu stillen, kann ein Kraftakt für deinen Körper sein. Eine ausgewogene, gesunde und ausreichende Ernährung ist in dieser Zeit besonders wichtig. Sie liefert dir die nötige Energie für einen gesunden Schwangerschaftsverlauf. Bereits durch das Stillen steigt der tägliche Kalorienbedarf um mehrere hundert Kalorien pro Tag. Durch die Schwangerschaft benötigt der Körper zusätzliche Energiezufuhr.
Gesteigerter Energiebedarf für die Mutter | |
Stillen | ca. 800 kcal / Tag |
Schwangerschaft (ab der 20. Schwangerschaftswoche) | ca. 300 kcal / Tag |
Auf deinem Speiseplan sollten viele gesunde und frische Lebensmittel stehen. Lege besonderen Wert auf eine gesunde und abwechslungsreiche Mischkost. Viele Vitamine und Mineralstoffe erhältst du über Ost, Gemüse und Vollkornprodukte. Auch Eiweiß solltest du vermehrt zu dir nehmen (ca. 65 Gramm pro Tag). Das entspricht einem halben Liter Milch. Ein Snack außer der Reihe darf natürlich trotzdem sein.
Um zu beurteilen, ob dein Körper ausreichend versorgt ist, solltest du deine eigene Gewichtszunahme und die des gestillten Kindes genau beobachten. Deine Hebamme oder Frauenärztin/-arzt können bei der Beurteilung behilflich sein.
Unser Tipp: Nimm fünf! 2 Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse sind genau richtig.
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Zu Beginn der Schwangerschaft ist dein Babybauch noch klein und das Stillen klappt wie gewohnt. Doch je größer der Bauch wird, desto schwieriger kann es werden, eine gemütliche Stillposition zu finden. Das ist nicht nur eine Umgewöhnung für dich, sondern auch für dein gestilltes Kind. Nicht verzweifeln - als Team findet ihr beide eine Position, die für beide entspannt ist.
Viele schwangere Mütter schätzen die Seitenlage und empfinden sie als besonders entspannt. Andere nutzen ein Stillkissen, um eine gemütliche Position zu finden. Probiere ruhig unterschiedliche Stillpositionen aus.
Stillen in Seitenlage
Tipp zum Anlegen: Du und dein Baby liegen seitlich dicht aneinander, sein Mund ist auf der Höhe der Brustwarze. Sein Kopf soll sich nicht drehen müssen. Eventuell ist für euch beide eine Stütze im Rücken hilfreich.
Hormonelle Umstellung und empfindliche Brustwarzen
Die hormonelle Umstellung in der Schwangerschaft führt dazu, dass die Brustwarzen empfindsamer auf Berührungen und das Saugen reagieren. Das kann für dich zu schmerzhaften Beschwerden beim Stillen führen. Unsere mamivac® Stillhütchen helfen dir dabei, die empfindlichen Brustwarzen zu schützen.
Unser Kundenservice ist Montag bis Freitag von 08:30 Uhr – 16:30 Uhr für dich da. Wir helfen dir bei der Auswahl der passenden Milchpumpe, geben dir Tipps für die Anwendung und helfen dir bei technischen Fragen.